herzlich Willkommen auf der neuen Internetseite der UdV Hessen. Der UdV Landesverband Hessen ist jetzt im World Wide Web mit der Homepage und auf Twitter.com/udvhessen präsent.
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Primas: „Freiheit ist nie selbstverständlich“
9. November mahnt zum Einsatz für Freiheit und Frieden in Europa
Zum Jahrestag des 9. November 1989 erklärt der Bundesvorsitzende der Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU und CSU (UdVA), Egon Primas:
Mit dem Mauerfall am 9. November 1989 öffnete sich für die Menschen in der damaligen DDR nicht nur die Grenze zu ihren Landsleuten im Westen – es öffnete sich ein Tor zur Freiheit.
Wie kein anderes Datum steht dieser Tag für den Triumph eines friedlichen Freiheitswillens über Unterdrückung und Knechtschaft, für Mut und Zuversicht, für den Aufbruch in ein neues, geeintes Europa. Er wurde zum Schlüsselereignis, das am Ende auch den Eisernen Vorhang insgesamt zu Fall brachte. Jahrzehnte der Teilung zwischen Mittel- und Osteuropa waren vorbei.
Die nach dem Zweiten Weltkrieg in die DDR vertriebenen Landsleute konnten sich erstmals frei zu ihrem Schicksal bekennen. Für die deutschen Minderheiten in den Ländern Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas war dieser Tag ein Signal des Aufbruchs und der Selbstvergewisserung. Der Weg nach Deutschland wurde ebenso frei wie der Weg, die eigene Identität, Sprache und Kultur wieder frei zu leben.
Heute – in einer Zeit, in der Freiheit und Frieden in Europa erneut herausgefordert sind – erinnert uns dieser Tag daran, dass Freiheit nie selbstverständlich ist. Der Geist von 1989 verpflichtet uns, für ein Europa einzutreten, das auf Selbstbestimmung, Solidarität und gegenseitigem Respekt gründet. Es gilt, die Freiheit zu verteidigen, die damals errungen wurde – für uns, für die kommenden Generationen und für ein gemeinsames, friedliches Europa.“
UdVA-Bundesvorstand im Gespräch mit Klaus-Peter Willsch MdB
Enger Schulterschluss mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Der Bundesvorstand der Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU und CSU (UdVA) tagte am 3. November 2025 in Berlin. Als besonderer Gast nahm Klaus-Peter Willsch MdB, Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, an der Sitzung teil und berichtete über die politische Arbeit der Fraktion für die gemeinsamen Anliegen.
Im Mittelpunkt des intensiven Austauschs standen zentrale Anliegen der UdVA – vom Erhalt des kulturellen Erbes über die soziale Lage vieler Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler bis hin zur politischen Teilhabe der deutschen Minderheiten in Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa. Ein wichtiger Punkt war dabei die drohende Schließung des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen, die als falsches Signal für die Sichtbarkeit und Wertschätzung der Vertriebenenkultur bewertet wurde.
Ebenso wurden die Fremdrentengesetzgebung und der Situation der Aussiedleraufnahme angesprochen. Auch die Ausgestaltung und Anbindung der Förderung der Kulturreferentinnen und -referenten an den § 96-Einrichtungen war ein Thema.
UdVA-Bundesvorsitzender Egon Primas betonte im Gespräch:
„Die Bedingungen für unsere Arbeit sind auf dem Papier so günstig wie vielleicht noch nie – jetzt kommt es darauf an, sie auch zu nutzen. Entscheidend ist, dass wir die Themen unserer Vertriebenen, Aussiedler und Minderheiten in der politischen Mitte sichtbar halten.“
Primas dankte Klaus-Peter Willsch für den offenen und konstruktiven Austausch sowie für sein anhaltendes Engagement in der Fraktion. Die enge Zusammenarbeit zwischen UdVA und Bundestagsfraktion bleibe eine zentrale Voraussetzung dafür, dass die Anliegen der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten auch künftig Gehör finden.
Landesbeauftragter Hofmeister: „Die Fördereinrichtung in Hasselroth ist bundesweit einzigartig. Sie bietet jungen Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern die Chance, schulischen Erfolg, gesellschaftliche Teilhabe und berufliche Perspektiven zu verbinden. Hessen setzt damit ein starkes Zeichen für Integration und Fachkräftesicherung.“